Sagen rund um den Döbra

Das entbehrungsreiche Leben früherer Generationen spiegelt sich in den Sagen rund um den Döbra (Döbraberg) wider. Ob die Menschen ihren Lebensunterhalt als Bauern, Weber oder durch eine andere Tätigkeit bestreiten mussten - immer waren sie auf die Natur angewiesen. In dieser waldreichen Gegend erzählte man sich Geschichten, in denen uns Erfahrungen, auch die Ängste und Wünsche unserer Vorfahren begegnen. Sagen sind insofern ein Stück Überlieferung, wenn auch mystisch verfremdet, aus einer längst vergangenen Zeit. Sie helfen uns, in dieser so aufgeklärten und durch Rationalität geprägten Zeit in eine uns fremd gewordene Gedankenwelt einzutauchen.

Die wiedergegebenen Sagen rund um den Döbra sind dem Buch von
Heinrich Greim und Otto Knopf
"Bebilderte Sagen aus dem Frankenwald"

entnommen.
Wir danken den Autoren und dem Geiger-Verlag (Horb am Neckar), die uns freundlicherweise die Genehmigung erteilten, diese Sagen veröffentlichen zu dürfen.

Kirschblüten und Silbermünzen
    Das Hohtannenhaus
        Die Weiße Frau vom Döbra
            Das verzauberte Ritterfräulein
                Das Königstöchterlein
                    Die halbe Beute
                        Die ungetreue Spinnerin
                            Der Goldene Hirsch im Döbra
                                Ein Waisenmädchen findet den Goldenen Hirschen
                                    Der Hämann
                                        Der Lange Mann vom Döbra