Dieses Logo steht für das Projekt Dorferneuerung und ökologische Flurentwicklung für Döbra mit seinen Außenorten. Zuständige Behörde ist die Direktion für Ländliche Entwicklung in Bamberg. Ziele dieser bayernweit aus öffentlichen Mitteln geförderten Programme sind etwa:
Was ist sehenswert?
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Döbra besitzt eine gotische Kirche, die ihre heutiges Erscheinungsbild 1873 bis 1875 erhielt, als sie nach einem Ortsbrand neu erreichtet werden musste.
Sie besitzt noch eine Steinmeyer-Orgel, die aus dem Jahre 1894 stammt, und kürzlich renoviert worden ist. Der Ort bietet nur noch einer kleinen Zahl von Menschen Arbeit. Zahlreiche Pendler haben ihre Arbeitsplätze in den umliegenden Städten. Viele Feriengäste verbringen in der Frankenwaldgemeinde ihren Urlaub. Wandern und Skilanglauf sind Freizeitbeschäftigungen, die sich hier anbieten.
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Die Geschichte der Dorferneuerung
1991 stellte die Stadt Schwarzenbach a.W. den Antrag auf Dorferneuerung. Lange Wartezeiten für die Antragsteller sind die Regel. 1996 fanden Flurbegehungen statt. 1997 nahmen Bürgerinnen und Bürger aus Döbra an einem Lehrgang in der Schule der Dorf- und Flurentwicklung in Klosterlangheim (Lichtenfels) teil. Im Anschluss gründeten sich drei Arbeitskreise.
Die Arbeitskreise:
Zum Thema Dorferneuerung und ökologische Flurentwicklung bildeten sich in Döbra drei Arbeitskreise:
Soziales, Kultur, Geschichte
In zahlreichen Sitzungen wurden Ideen entwickelt, das Verfahren den Bürgern erläutert, die Kosten abgeschätzt und die Bezuschussung dargelegt.
Die Anordnung des Verfahrens:
1999 fand eine Bürgerbefragung (Fragebogenaktion) statt. Zur Auswertung und zur Präsentation der Ergebnisse wurde den Arbeitskreisen ein Landschaftsarchitekt zur Seite gestellt. Ein Ergebnis war ein Dorferneuerungsplan für Döbra und Poppengrün. Für Rodeck und Hohenzorn wird es ein eigenes Verfahren Dorferneuerung mit Flurentwicklung geben. Im Oktober 2000 wurde durch die Direktion für Ländliche Entwicklung die Flurbereinigung Döbra (Dorferneuerung) sowie die Flurbereinigung Rodeck (Dorferneuerung) angeordnet. Die Eigentümer der zum Verfahrensgebiet gehörenden Grundstücke bilden die Teilnehmergemeinschaft (Körperschaft des öffentlichen Rechts). Für Döbra ist dies die Teilnehmergemeinschaft Döbra (Dorferneuerung) mit Sitz in Döbra, sowie die Teilnehmergemeinschaft Rodeck mit Sitz in Rodeck. Beide Teilnehmergemeinschaften unterstehen der Aufsicht der Direktion für Ländliche Entwicklung. (Einzelheiten sind der Stadtrundschau Schwarzenbach a. Wald Nr. 45 vom 9. November 2000 sowie der Nr. 46 vom 16. November 2000 zu entnehmen)
Vorläufiger Maßnahmenkatalog (Döbra): Auszüge
Vorläufiger Maßnahmenkatalog (Poppengrün):
Voraussichtlicher zeitlicher Ablauf der Dorferneuerung Döbra:
2000 Anordnung und Wahl des Vorstandschaft
2001 Objektplanungen, erste Baumaßnahmen
2002 - 2003 Baumaßnahmen
2003 - 2004 Abmarkungen und Vermessung
2005 Abschluss der Baumaßnahmen, Aufstellung des Flurbereinigungsplanes
2006 Abschluss des Verfahrens
